Am letzten Wochenende im Februar 2022 trafen sich 14 Teilnehmer:innen zum ersten Block der Schulung zur Gruppenleitung. Seit Jahren ist diese Schulung eine gemeinsame Veranstaltung des Kreuzbundes DV Aachen und DV Köln e.V., jeweils abwechselnd von den beiden Verbänden organisiert.
Anstatt des alljährlichen, üblichen Weihnachtsgrußes, möchte ich in diesem Jahr etwas ganz anderes veröffentlichen. Eine kleine Geschichte die ich von Frater Matthias erhalten habe. Ein kleiner Denkanstoß für das kommende Jahr. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten, gesunden Übergang ins neue Jahr 2022.
'Anstrengend' war das meist benutzte Wort zum Abschluss, aber es war auch sehr gut und kurzweilig. Es gab viele Übungen, manchmal etwas übertrieben, um uns klar zu machen, was es zum Beispiel bedeutet, wenn ich Sätze nur mit 'man', 'wir' oder 'du' anfange anstatt mit 'ICH'.
Endlich konnten wir uns nach langer Corona Pause wieder treffen und haben natürlich sofort unser Weihnachtsessen in der Gaststätte „Wamig“ in Ellen nachgeholt, 19 Mitglieder haben sich eingefunden.
So ganz langsam startet unser „Betrieb“ wieder. Eine gute Abmachung mit dem Nell-Breuning-Haus machte es möglich, zumindest mit Tagesveranstaltungen wieder in Präsenz zu beginnen: Schnelltest am Abend vorher, Maskenpflicht, Hygieneregeln, Abstandsregeln sowie eine feste Sitzordnung im Tagungsraum und im Speisesaal. Am 8. Mai 2021 konnten wir unter diesen Umständen eine Vorstandssitzung und eine Supervision für Gruppenleitungen durchführen.
Mein Name ist Reinhard Petz, ich gehöre zum Team der Moderatoren im Kreuzbund-Chat. Durch meine Alkoholkrankheit lernte ich vor vielen Jahren den Kreuzbund kennen und schätzen. Für mich persönlich gilt: Ohne Kreuzbund geht es nicht. Mit der Zeit entwickelte sich der Kreuzbund auch mehr und mehr zu meinem Hobby. Viele Aufgaben habe ich seitdem kennengelernt und übernommen.
Vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2020 hat sich die Bundesgeschäftsstelle mit einem Fragebogen zu Corona-Belastungen und -Herausforderungen an die Gruppenleitungen des Kreuzbundes gewandt. Der Fragebogen orientiert sich an den subjektiven Einschätzungen der Gruppenleitungen.
"[...] Sascha Schallenburger hat es geschafft. Nach 26 Jahren Drogensucht, Therapie, Rückfällen und erneuten Versuchen ist er nun seit fast drei Jahren clean. Ein schwerer Weg, der noch lange nicht zu Ende ist, sagt der 43-Jährige. Ganz am Boden war er nie - jedenfalls nicht auf existenzieller Ebene. [...]"
Werner ist Ansprechpartner für drei Gruppen, engagiert sich sehr, auch überregional, für die Selbsthilfe und ist auch Selbsthilfevertreter aller Selbsthilfegruppen in Aachen.
Erzähle uns wie du persönlich und auch für die Selbsthilfe bislang die Zeit der Corona-Pandemie erlebt hast? Was war besonders schwierig? Gibt es auch positive Effekte? ...