So ganz langsam startet unser „Betrieb“ wieder. Eine gute Abmachung mit dem Nell-Breuning-Haus machte es möglich, zumindest mit Tagesveranstaltungen wieder in Präsenz zu beginnen: Schnelltest am Abend vorher, Maskenpflicht, Hygieneregeln, Abstandsregeln sowie eine feste Sitzordnung im Tagungsraum und im Speisesaal. Am 8. Mai 2021 konnten wir unter diesen Umständen eine Vorstandssitzung und eine Supervision für Gruppenleitungen durchführen.
Mein Name ist Reinhard Petz, ich gehöre zum Team der Moderatoren im Kreuzbund-Chat. Durch meine Alkoholkrankheit lernte ich vor vielen Jahren den Kreuzbund kennen und schätzen. Für mich persönlich gilt: Ohne Kreuzbund geht es nicht. Mit der Zeit entwickelte sich der Kreuzbund auch mehr und mehr zu meinem Hobby. Viele Aufgaben habe ich seitdem kennengelernt und übernommen.
Vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2020 hat sich die Bundesgeschäftsstelle mit einem Fragebogen zu Corona-Belastungen und -Herausforderungen an die Gruppenleitungen des Kreuzbundes gewandt. Der Fragebogen orientiert sich an den subjektiven Einschätzungen der Gruppenleitungen.
"[...] Sascha Schallenburger hat es geschafft. Nach 26 Jahren Drogensucht, Therapie, Rückfällen und erneuten Versuchen ist er nun seit fast drei Jahren clean. Ein schwerer Weg, der noch lange nicht zu Ende ist, sagt der 43-Jährige. Ganz am Boden war er nie - jedenfalls nicht auf existenzieller Ebene. [...]"
Werner ist Ansprechpartner für drei Gruppen, engagiert sich sehr, auch überregional, für die Selbsthilfe und ist auch Selbsthilfevertreter aller Selbsthilfegruppen in Aachen.
Erzähle uns wie du persönlich und auch für die Selbsthilfe bislang die Zeit der Corona-Pandemie erlebt hast? Was war besonders schwierig? Gibt es auch positive Effekte? ...
Das Jahr 2020 war bis jetzt nicht einfach, aber die Gruppe Uerdingen konnte unter angemessenen Schutzmaßnahmen ihr jährliches Wochenendseminar mit Karin Zurhorst im Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath durchführen.
„Die Sucht fängt da an, wo man das Suchtmittel als Ausflucht benutzt“, sagt Ulrich Verlinden. „…es braucht und nicht darauf verzichten kann“, ergänzt Karen Sprenger. Beide wissen, wovon sie sprechen. Ihr Suchtmittel war Alkohol. Das ist lange her. Heute sind sie das „Kreuzbund“-Vorstands-Duo, der Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige als Fachverband im Caritasverband Aachen.
Das 50-jährige Bestehen im Diözesanverband Aachen wurde am 07. September 2019 von 10 bis 17 Uhr mit rund 230 Gästen gefeiert. Den Anfang machte ein Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Johannes Bündgens in der Kirche St. Gertrud Innenstadt/Herzogenrath. Es folgten Grußworte im Nell-Breuning-Haus vom Diözesancaritasdirektor Burkard Schröders, der Bundesvorsitzenden des Kreuzbundes, Andrea Stollfuß sowie der Diözesanvorsitzenden des Kreuzbundes, Karen Sprenger.
An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder, und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat verboten. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten – wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (Mk, 2, 23)
Es begann mit einer Umleitung: Nachdem viele zu spät kamen, da sie unterwegs bereits ihr Improvisationstalent einsetzten mussten, stärkten sich alle beim Abendessen um danach noch eine Kennlernrunde inklusive der ersten Übung zu machen. In die Vorstellung der eigenen Person sollte eine Lüge eingebaut werden – die anderen knapp ein Dutzend Teilnehmer sollten dann erraten, welche es war. Somit begann der Workshop direkt mit vielen Lachern.